Hurricane Festival 2024

Hurricane Festival 2024

Freitag

Freitag ging es offiziell um 15 Uhr mit dem #hurricaneswimteam los. Der erste Act den ich sehen wollte war Ruby Waters um 16:30 Uhr, das hat aber leider nicht ganz geklappt, die Parkplatz suche gestaltete sich etwas komplzierter. Scheint allerdings ein generelles Hindernis für meine Mutter zu sein.  Wir sind  fast bis aufs Festivalgelände gefahren, weil uns jemand gesagt hat wir müssen den Weg rein.

Endlich angekommen sind wir dann ca. Eine Stunde später als geplant, nämlich gegen 17:30 Uhr.

Der nächste Act wäre Fontains D.C. gewesen. Den Anfang haben wir auch mitbekommen, jedoch hat es dann angefangen zu regnen, sehr stark und wir sind erstmal wieder zum Auto, denn wir hatten nur eine Regenjacke dabei. Neuer Versuch jemanden zu sehen wären dann Kooks gewesen, diese haben es aber leider wegen dem schlechten Wetter nicht geschafft zum Hurricane zu kommen. Nebenbei haben wir noch Bury Tomorrow mitbekommen, welche sich echt gut angehört haben und uns neugierig auf mehr ihrer Musik gemacht haben. Am Ende habe ich es ein wenig bereut ihr Konzert nicht richtig gesehen zu haben.

Ayliva

Der erste Act den ich dann aber gesehen habe war Ayliva. Eine 26 jährige Sängerin und Songwriterin aus Recklinghausen, welche vor ca. vier Jahren anfing auf Instagram und TikTok Hörproben zu posten und 2021 dann schließlich ihre erste Single rausbrachte.

Angefangen hat ihre Show gegen ca. 21:35 Uhr. Vor der Bühne hing ein schwarzer Vorhang, auf dem ,,ayliva“ in der, für sie typischen Schrift, stand. Zu dramatisch, aufregender Musik und mit einem Knall und Funken, wurde dieser runtergezogen und dort stand Ayliva mit ihrer Band.

Getragen hat sie ein hellrosanes Kleid, welches oben eng angelegen hat und unten verschiedene Stofflagen hatte, wodurch der Rock ein wenig aussah wie Blütenblätter. Darüber trug sie ein Jäckchen, welches ebenso hellrosa, nur etwas dunkler, war. Dazu trug sie goldene hohe Schuhe, mit dickem Keilabsatz und einer Rose vorne am Schuhriemen.

Die Haare hatte sie lockig in einem ,,half up, half down“ Style Zopf getragen. Geschminkt war sie, passend zum Outfit, mit rosanem Liedschatten, Blush und Lippenstift. Vollendet wurde ihr Look mit einem perfektem Eyeliner, hängenden Ohrringen, welche unten eine Blume hatten, und ihrem in-ear Monitor, welcher weiße Steinchen hatte und im Licht glitzerte.

Das Bühnenbild war voller Rosen, in rot und rosa, mit Beleuchtung die, je nach Song, eine andere Farbe hatte. Mal war es orange, rot und gelb, dann verschiedene blau Töne und dann mal lila, aber immer sehr harmonisch. Ihr Mikrofon war schwarz mit ebenso schwarzen Steinchen, welche, wie auch ihr in-ear Monitor, im Licht glitzerten.

Der Stand ihres Mikrofons war auch schwarz, griff jedoch wieder die Deko vom Bühnenbild auf, denn dieser war umrankt von roten und rosanen Rosen.

Ihre Band bestand aus drei Männern. Zwei davon Gitarristen, wovon einer zwischendurch, für ein Lied, zu einer anderen Gitarre gewechselt hat, und einer am Schlagzeug.

Zu den Liedern die in der Show waren zählten unter anderem: lieb mich, sie weiß, Wunder, Scheine zählen und weißes Haus. Wer diese Lieder kennt, dem fällt schnell auf es war, von der Stimmung der Lieder her, einmal alles aus ihrem Repertoir dabei. Doch hat sie nicht nur mit den verschiedenen Liedern überzeugen können, sondern auch mit ihrer krassen Stimme. Mal hohe Töne, mal tiefe Töne, mal mit starker Stimme und dann wieder mit leichter und ruhiger. Aber nicht nur ihr hat man den Spaß am Konzert angemerkt, sondern auch ihrer Band konnte man ansehen, dass diese viel Spaß hatten.

Insgesamt fand ich ihre Show sehr spaßig und man hat ihr wirklich angemerkt, dass sie sich über all die Zuschauer, und wie sie mitgesungen haben und emotional wurden, gefreut hat. Es gab viel Interaktion ihrerseits: sie hat nach jedem Song zu dem Publikum gesprochen, hat viel zu den Songs erzählt, die Geschichte dazu und wie sie sich selber gefühlt hat. Zwischendurch hat sie ihre Jacke ausgezogen, in der Zeit hat ihre Band Rosen in die Menge geworfen, passend zu ihrem Song ,,Scheine zählen“.

Ich kannte Ayliva vorher fast gar nicht und bin sehr neutral an ihren Auftritt rangegangen und wurde sehr positiv überrascht.

Ayliva live zu sehen ist es auf jeden Fall wert, sollte man sich für die Musikrichtungen in denen sie sich bewegt (Pop und ein wenig HipHop) interessieren.

Kurz bevor Aylivas Konzert vorbei war sind wir, wie viele andere auch, rüber zur Forest Stage zu Ed Sheeran gegangen.

Er war auf jeden Fall ein Highlight vieler, denn das halbe Festivalgelände war voll mit Zuschauern von seinem Konzert.

Es ist nicht ganz meine Musik, weshalb wir nicht lange geblieben sind, jedoch kann man nicht leugnen, dass er eine unglaubliche Bühnenpräsenz hat. Er stand auf dieser Bühne alleine, nur mit seiner Gitarre und einem Looper auf dem Boden, ein Gerät um verschiedene Riffs zu wiederholen, und hat da eine, objektiv nicht anders zu sagen, wahnsinns Show hingelegt.

Zwischendurch hat er noch viel erzählt und man hat ihm angemerkt er macht genau das was er immer wollte und wofür er hart gearbeitet hat um dies tun zu können.

Samstag

Der Samstag ging für uns ein wenig früher los. Geplant haben wir um 14:45 Uhr zu Alice Merton da zu sein, jedoch wurden wir auf dem Hinweg ein wenig von den Schildern verwirrt und sind einen großen Umweg gefahren, zu unserem Parplatz haben wir es jedoch an dem Tag sehr viel einfacher geschafft. Angekommen sind wir dann zum Ende von Alice Merton. Eine wahnsinns Frau mit wahnsinns Stimme, bei der wir gerne früher gewesen wären.

Von da sind wir dann zu Simple Plan gegangen, eine Rockband bestehend aus vier Männern, die 1999 gegründet wurden.

Gespielt haben sie viele Songs die zum mitrocken, springen und guter Laune aufgerufen haben, zwischendurch aber auch wieder welche die mehr zum mitsingen und Herzschmerz rauslassen mitgerissen haben.

hurricane Festival 2024- simple plan - samstag (423)
hurricane Festival 2024- simple plan - samstag (421)

Um 16:15 hatte dann Bombay Bicycle Club die River Stage eine Stunde für sich. Wie wir alle wissen ist das eine gute Zeit, wenn man die Nacht durchgemacht hat, um endlich wieder das Festival Gelände zu betreten, und wer grade wieder erst in den Tag startete war hier gut aufgehoben.

Bombay Bicycle Club ist eine Indie Pop Band aus dem wunderschönen London. 2005 im Alter von 15 Jahren mit anderem Namen gegründet, benannten sie sich schnell Bombay Bicycle Club. 2016 nahmen sie sich eine Auszeit um sich 2019 mit neuem Material zusammen zu finden.

Vor der Forest Stage sammelten sich die Menschen um die Leoniden zu sehen. Party mit einer Mischung aus Punk, Grunge, Funk und Soul die in die Beine geht.

Selbst wenn der Text nicht immer ganz verständlich ist macht es Spaß der Band zu zuhören und zu sehen wie viel Spaß es auch ihnen macht.

Wenn ihr auf einem Festival seid und die Kieler dort spielen geht hin. Echt empfehlenswert.

Es mag aufgefallen sein das wir generell nur zwischen zwei Bühnen gewechselt haben. Aber es war wirklich sehr warm!

So war es auch ganz gut das wir mit Tom Odell, dem britischen Sing Songwriter auf der River Stage etwas ruhigeres hatten.

Auf der Bühne ein großes schwarzes Klavier an dem der 34 jährige saß. In Anzug Jacke und mit Sonnenbrille sang er in sein Mikrofon. Begleitet wurde er von Saxophone, Drums, Gitarre, Trompete, Geige, Bass und irgendwann auch von Alice Merton.

Und, ich bin der Meinung, zwischendurch war der Text mit Sicherheit nicht der den er sonst singt. Ja, es gab eine kleine miteinander.

Von da sind wir dann zu Simple Plan gegangen, eine Rockband bestehend aus vier Männern, die 1999 gegründet wurden.

Gespielt haben sie viele Songs die zum mitrocken, springen und guter Laune aufgerufen haben, zwischendurch aber auch wieder welche die mehr zum mitsingen und Herzschmerz rauslassen mitgerissen haben.

hurricane Festival 2024- simple plan - samstag (423)
hurricane Festival 2024- simple plan - samstag (421)

Danach sind wir ein wenig rumgelaufen, haben was zu Essen probiert und sind dann zu The Hives gegangen.

The Hives ist eine alternative Rockband aus Schweden und diese fünf Männer könnten mit ihrer Show und Art direkt aus den 70er/80er kommen.

Ganz hinten bei der Bühne war eine Flagge mit einer weißen gezackten Linie, davor standen die Buchstaben aus dem sich der Name der Band bildet.

Die Männer trugen alle Anzüge, welche ebenfalls weiße gezackte Linien hatten.

Zu Musik, die ich als Vampir Musik beschreiben würde, kamen vier der Männer raus und nahmen ihre Plätze an ihren Instrumenten ein.

Drei spielten Gitarre, einer Schlagzeug.

Dann haben sie angefangen einen ihrer Songs zu spielen, wozu der Hauptsänger rauskam und direkt loslegte.

Während des Konzertes war eine gute Stimmung der Zuschauer und einer der Gitaristen hat auch Stagediving gemacht, was sehr gut bei den Zuschauern ankam. Insgesamt eine geile Show, welche mich neugierig auf mehr von ihnen gemacht hat.

Danach sind wir ein wenig rumgelaufen, haben was zu Essen probiert und sind dann zu The Hives gegangen.

The Hives ist eine alternative Rockband aus Schweden und diese fünf Männer könnten mit ihrer Show und Art direkt aus den 70er/80er kommen.

Ganz hinten bei der Bühne war eine Flagge mit einer weißen gezackten Linie, davor standen die Buchstaben aus dem sich der Name der Band bildet.

Die Männer trugen alle Anzüge, welche ebenfalls weiße gezackte Linien hatten.

Zu Musik, die ich als Vampir Musik beschreiben würde, kamen vier der Männer raus und nahmen ihre Plätze an ihren Instrumenten ein.

Drei spielten Gitarre, einer Schlagzeug.

Dann haben sie angefangen einen ihrer Songs zu spielen, wozu der Hauptsänger rauskam und direkt loslegte.

Während des Konzertes war eine gute Stimmung der Zuschauer und einer der Gitaristen hat auch Stagediving gemacht, was sehr gut bei den Zuschauern ankam. Insgesamt eine geile Show, welche mich neugierig auf mehr von ihnen gemacht hat.

Jungle eine Neo Soul Band aus London die mit Ihren Song an Disco Lieder aus den 70er & 80ern erinnern füllen jetzt die River Stage. Angezogen wurde man wohl am meisten, wenn man die Band nicht kannte, von der Lichtwand im Hintergrund.

Doch wer davor stehen blieb und Jungle zu hörte, hat auch so einige Lieder erkannt. War doch schließlich ihr Lied „Back on 74“ weit verbreitet auf TikTok und ließ die Leute tanzen.

Wie sagte man früher? Schwofen. Zu dieser Musik konnte man sehr gut schwofen.

Hip-Hop-, Cloud Rap Töne kamen nun von der Mountain Stage. Grau rot gestreifter Anzug mit zu kurzer Hose und sympathischer Zahnlücke, so stand Makko auf der Bühne.

In seinen Texten setzt er sich mit Themen seiner Generation auseinander, so wie: Selbstzweifel oder Unsicherheiten, genauso wie er das System der Leistungsgesellschaft infrage stellt.

Zwischen 2019 und 2022 hat Makko vier Alben veröffentlicht

Avril Lavigne

Als ein langzeit Fan von ihr war dieses Konzert natürlich eines meiner Highlights.

Begonnen hat ihr Konzert um ca. 21:45 Uhr auf der Riverstage. Auf der Bühne standen links und rechts etwas weiter hinten zwei Luftkissen Herzen, welche kariert in pink und schwarz waren. Dadurch waren zwei Knochen als Kreuz gestochen, das ganze umrandet wieder mit pink und mitten drauf ein Totenkopf. Eins ihrer Markenzeichen.

In ca. der Mitte der Bühne standen acht Fernseher, jeweils vier nebeneinander und zwei übereinander und oben drauf acht Scheinwerfer, welche sich während der Schow gedreht und Licht in verschiedene Richtungen geworfen haben.

Links, ca. Mittig zwischen den Fernsehern und einem der Herzen, stand ein Schlagzeug, das Gestell war silber, die Drums und Toms waren durchsichtig mit ebenfalls silbernen Gestellen. Vorne auf dem Bass Drum stand ,,Avril Lavigne“ in ihrer typischen Schrift, ebenfalls eines ihrer Markenzeichen.

Etwas mittiger, aber vor dem Herzen rechts stand ein schwarzes Keyboard.

Hinter all dem war eine Leinwand, auf der während der ganzen Show Videos, z.B. Ausschnitte aus den, zu den Lieder gehörenden, Musikvideos, oder auch nur passende Grafiken gezeigt wurden, wie z.B. ein weiteres Herz, wie es auch auf der Bühne stand, nur animiert.

Ganz am Anfang ihres Konzert lief ein Video auf der Leinwand, welches ein Zusammenschnitte ihrer Karriere war. Darin zu sehen waren Auschnitte aus Musikvideos, dessen Dreharbeiten, interview Ausschnitte und vieles mehr, denn dieses Konzert war Teil ihrer ,,Greatest Hits“ Tour.

Zuerst raus kam ihre Band, diese bestand aus fünf Männern. Drei von ihnen an der Gitarre, einer am Schlagzeug und der fünfte am Keyboard. Diese haben angefangen zu spielen, währendessen lief weiterhin das Video auf der Leinwand. Das Licht fing an in pink und weiß zu Leuchten, die Umrandung der Fernseher ebenso und raus kam Avril Lavigne.

Getragen hat sie schwarze Stiefel, die bis ca. unter ihre Knie ging, und leicht durchsichtige Overknee Socken. Dazu trug sie einen schwarzen Rock, welcher unten leicht ausgefranz war, verschiedene Bänder dran hatte, welche durch Ringe am Rock befestigt waren, und eine Jacke, welche weiß war. In schwarz waren darauf Namen von Songs, verschiedene Symbole ihrer Markenzeichen und Nähte.

Ihre Haare trug sie offen. Diese waren blond und lang, ca. bis zur Taille, auf ihrem Kopf trug sie die Kapuze der Jacke. Geschminkt war sie recht dezent, abgesehen von ihren Augen. Diese waren komplett schwarz geschminkt, daruf Glitzer und im Augenwinkel ein hellgrauer Akzent.

Das Lied, welches ihre Band spielte, wechselte über zu ,,Girlfriend“, welches somit auch der erste Lied war was gespielt wurde. Danach kam ,,Complicated“ und eine Begrüßung ihrerseits.

Weitere Lieder die gespielt wurden waren: Sk8er Boi, Happy Ending, What the Hell, Don’t Tell Me, Bite Me, und eins meiner persönlichen Highlights: Losing Grip.

Bei fast jedem Song hat das komplette Publikum mitgesungen.

Sie hat die Zuschauer sehr mit eingebunden, durch Interaktionen wie das Mikro in unsere Richtung halten, damit wir singen, den Arm bewegt, damit das Publikum winkt, sie hat Fragen gestellt, zu uns gesprochen und, natürlich das typische, Handylichter einschalten zu den passenden Song.

Zwischendurch wurde ihr eine E-Gitarre gebracht und sie hat gesungen und gespielt.

Sie ist immer mal wieder von der einen Seite der Bühne zur anderen gegangen, so, dass sie alle sehen konnten und hat einzelnen Zuschauer direkt zugewunken oder ein Herz mit den Händen gezeigt.

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Zwischendurch hat sie Simple Plan auf die Bühne geholt und sie haben zusammen Gitarre gespielt.

Zum Schluss ist sie von der Bühne gerannt, darauf hin haben alle Zugabe gerufen und die gab es dann auch. Es wurde der Anfang von einem Musikvideo gezeigt, kurz bevor der Gesang dann einsetze kamen sie und ihre Band zurück und einer der letzten zwei Songs wurde gespielt: Head Above Water. Danach war dann aber leider wirklich Schluss.

Wie schon am Anfang erwähnt war dieses Konzert eins von denen auf die ich mich am meisten gefreut habe und ich wurde nicht enttäuscht! Für mich war es teilweise sehr emotional, ich hatte viel Spaß und das Gefühl, dass sie, an diesem Abend, wirklich alles gegeben hat was ging.

Dieses Konzert hat mich ein wenig traurig zurück gelassen, da ich nicht wollte, dass es vorbei ist. Avril Lavigne live zu sehen kann ich jedem der sie mag oder der ein Fan ist nur ans Herz legen.

Auf dem Weg zurück zum Auto haben wir dann noch Brutalismus 3000 auf der Mountain Stage mitbekommen. Die zwei Djs machen Techno Musik, welche genau richtig für Technofans und Raves ist. Wer sich dafür interessiert sollte auf jeden Fall dort mal reinhören.

Sonntag

Großstadtgeflüster

Am Sonntag sind wir erst später hin, da wir ziemlich fertig waren von den Tagen davor und die Acts die wir auf jeden Fall sehen wollten erst später waren.

Die ersten die wir gesehen haben waren Großstadtgeflüster.

Dies ist eine Band bestehend aus zwei Männern, Raphael Schalz und Chriz Falk, und Jen Bender, die Sängerin. Sie machen Elektropop und -punk.

Meiner Meinung nach richtet sich die Band mit ihren Texten und ihrem Humor eher an Millennials.

Bekannt könnten sie einigen sein durch ihren Song ,,Ich kündige“ mit welchem sie sich angeblich für den ESC 2024 beworben haben.

Das Lied ging auf TikTok durch die Decke, jedoch haben sie am Ende aufgelöst, dass sie sich nicht damit beworben haben. Für Aufmerksamkeit haben sie damit trotzdem gesorgt.

Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys

Auch diese Band ist vor diesem Tag an mir vorbei gegangen. Jaaaaa, es war ein Erlebnis.

Die Italo- Pop Band die auf deutsch mit leicht bayrischen Akzent singt. Sehr süß und sehr mitreißen.

Mit den hellen Anzügen, dem Himmel Hintergrund…. Die leichte positive Ausstrahlung die diese Band rüber bringt lässt einen La Dolce Vita, wie man es aus früheren Filmen kennt, empfinden und das es eigentlich in Richtung Schlage geht vergessen.

Sum 41

Ich bin recht schnell danach zur Forst Stage gegangen um Sum41 zu sehen.

Sum41 ist eine kanadische Punkrockband die 1996 gegründet wurde. Sie haben vor kurzem ein neues Albun rausgebracht, welches sogar zwei Alben sind, Heaven x Hell, und Touren damit momentan auf Festivals.

Es ist im Nachhinein schwer zu sagen wer von beiden dieses Konzert besser fand und voll mit dabei war, die Band oder die Zuschauer. Es gab viel Interaktion seitens der Band, sie haben viel gesprochen, die Zuschauer haben bei allem mitgemacht, mitgesungen, geheadbangt und, auch wenn es eigentlich verboten war, sehr viel crowdsurfing gemacht, viele sogar mehrmals, was die Band ziemlich gut fand.

Gespielt wurde eine Mischung aus Punkrock, Hardrock und ein wenig Metal.

Jedoch hat die Band am Ende verkündet, dass dies, nach fast 30 Jahren, ihre letzte Tour und ihre letzten Alben sind, zumindest fürs erste.

Nach Sum41 bin ich direkt bei der Forest Stage geblieben für die nächste Band:

Giant Rooks eine 2014 gegründete Pop-Art Band aus Hamm rüttelten auch wieder anders wach.
Vor der River Stage mitmachen und tanzen angesagt.

Die Band die auf englisch Singt vor bereits vor zwei Jahren auf dem Hurricane.

Dieses Jahr haben sie frische Songs von ihrem neuen Album „How Have You Been?“ mitgebracht.

Ein super 75 minütiges Konzert.



The Offspring

Ein weiterer Act auf den ich mich sehr gefreut habe war The Offspring. Angefangen haben diese um ca. 19:45 Uhr.

Das Bühnenbild bestand generell nur aus der Leinwand hinten, dort liefen dann passend zu Lieder entweder die Musikvideos, Grafiken und Covers von den passenden Alben.

Zu Anfang sah man das Cover von einem ihrer neuen Alben, Let The Bad Times Roll, dazu lief ein wenig aufregende Musik und raus kamen die fünf Männer, zwei von ihnen am Schlagzeug, drei mit Gitarre und Mikrofon.

Das Bild auf der Leinwand verschwand und sie haben mit ihrem ersten Lied angefangen: Come Out and Play.

Weitere Lieder die gespielt wurden: ihr neustes Make It All Right, Pretty Fly (for A White Guy), You’re Gonna Go Far, Kid; The Kids Aren’t Allright und Selfesteem.

Das Programm war gemischt mit alten Lieder und neuen. Sie haben aber auch einige Lieder gespielt die nicht von ihnen sind, wie ,,We Will Rock You“, von Queen, und ,,Blitzkrieg Bop“, von Ramones.

Bei letzterem lief jemand mit Gorillamaske und Schild, auf welchem ,,Hey, ho, let’s go!“ daruf stand, quer über die Bühne.

Zwischendurch gab es noch ein Solo von einem der Schlagzeuger und von Noodle and der Gitarre, wo er immer schneller und schneller wurde.

Während dem ganzen Konzert haben sie viel zu den Zuschauern gesprochen, haben viel erzählt, es wurde Konfetti und Luftschlangen geschossen. Einige der Zuschauer waren langzeit Fans, was man ihnen angemrrkt hat. Die Stimmung war einfach gut und wie man sie erwartet von einer Punkband und ihren Zuschauern. Crowdsurfing, Moshpits und Party.

Am Ende gab es natürlich noch eine Zugabe.

Und als letztes waren wir bei der River Stage auf der Deichkind spielte. Eine Hamburger Hip-Hop, Elektropunk Band die seit Ende der 1990er besteht.

Ein interessantes aber sommerliches Outfit, was die Jungs wohl aber brauchten bei ihren gymnastischen Übungen. Und im wahrsten Sinne des Wortes, war das Bühnen bewegend.

Es gab Wände die Die sich hin, her und im Kreis bewegten. Zwischen den Wänden bewegten sich dann auch noch dreieck Blöcke auf denen weitere Tänzer standen die zu jedem Lied das Outfit wechselten.

Ich kenne Deichkind noch von früher und finde, das sie sich in den letzten 20 Jahren sehr verändert haben. Aber wir verändern uns ja alle und das ist auch gut so.

Und zum Schluß ein großes Danke an den Veranstalter, an alle die im Hintergrund werkel und Helfen, die Security, die Sanis und die Besucher!

Text: kikiicaat & Kerstin Henneken

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