Freitag: Ein magischer Auftakt
Am Freitag, den 29. November 2024, begann das Plage Noire Festival am Weissenhäuser Strand mit einem beeindruckenden Start. Die einzigartige Kombination aus Musik, Mode und Atmosphäre zog zahlreiche Besucher an und sorgte für einen unvergesslichen Abend.
Der musikalische Abend bot eine beeindruckende Vielfalt und Qualität. Eisbrecher, mit ihrem unverkennbaren Industrial-Rock-Sound, brachten die Bühne zum Beben und begeisterten das Publikum mit energiegeladenen Hymnen. Lord of the Lost fesselten mit ihrer theatralischen Performance und schufen eine intensive Stimmung zwischen dunklem Gothic Rock und kraftvollen Metal-Elementen. Die melancholischen Synth-Pop-Klänge von L’Âme Immortelle ließen die Besucher in träumerische Welten eintauchen, während Hocico mit harten, treibenden Electro-Industrial-Beats die Tanzflächen füllten. Ein weiteres Highlight war Diary of Dreams, deren poetische Texte und mitreißende Melodien für eine intensive und nachdenkliche Atmosphäre sorgten. Agonoize setzten mit ihren düsteren Klängen und einer kompromisslosen Darbietung einen weiteren Akzent, der das Publikum in seinen Bann zog. Auch Corvus Corax sorgten mit ihren einzigartigen mittelalterlichen Klängen für ein außergewöhnliches Erlebnis, das die musikalische Vielfalt des Festivals unterstrich.
Die Modeschauen des Plage Noire 2024 waren ein absolutes Highlight und präsentierten ein breites Spektrum an düsterer Eleganz. In der DünenGalerie, die sich für das Festival in einen stilvollen Laufsteg verwandelte, wurden beeindruckende Kollektionen gezeigt. Dabei reichte das Spektrum von Prêt-à-Porter bis hin zu kunstvoller Gothic Couture. Die präsentierten Outfits waren nicht nur beeindruckend in ihrer Ästhetik, sondern spiegelten auch die kreative Vielfalt der schwarzen Szene wider.
Die malerische Kulisse des Ferienparks, unterstützt durch aufwendige Lichtinstallationen und dunkle Dekorationen, schuf eine Atmosphäre, die perfekt zum Stil des Festivals passte. Besucher aus der ganzen Szene brachten ihre kreativsten Outfits mit, wodurch das Gelände zu einer lebendigen Bühne der schwarzen Mode und Individualität wurde.
Zusätzlich zu den Modeschauen und Konzerten bot das Festival zahlreiche weitere Attraktionen. Verkaufsstände mit außergewöhnlicher Mode, Accessoires und handgefertigten Unikaten zogen viele Besucher an, während Kunstinstallationen und weitere Angebote das Programm abrundeten. Nach den Konzerten ging die Party in einer stimmungsvollen Disco bis in die frühen Morgenstunden weiter.